Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Tierarzt Notdienst Prenzlau & Umgebung
Zentrale Notrufnummer
Wichtige Hinweise:
Bitte melden Sie sich bei dem diensthabenden Tierarzt/ bei der diensthabenen Tierärztin unter der zentralen Notrufnummer telefonisch an.
Bitte beachten Sie, dass sich Notdienste kurzfristig ändern können.
Aktuelle und verbindliche Angaben zu den tierärztlichen Notdiensten finden Sie immer auf vetnotdienst.de.
Notdienstzeiten
Bei tierärztlichen Notfällen, die nachts, am Wochenende oder an Feiertagen auftreten, ist der tierärztliche Bereitschaftsdienst für Sie da. Bitte melden Sie sich immer telefonisch an.
- Werktag: zwischen abends 18:00 Uhr und morgens 8:00 Uhr
- Wochenende: zwischen Freitagabend 18:00 Uhr und Montag früh 8:00 Uhr
- gesetzlicher Feiertag: zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr
Bitte beachten Sie:.
Pro Besuch im Rahmen des Notdienstes muss eine zusätzliche Gebühr von 50,- € zzgl. Mehrwertsteuer erhoben werden.
Im Rahmen des Notdienstes muss mindestens der zweifache Gebührensatz angewendet werden, es darf höchstens der vierfache Gebührensatz berechnet werden.
Erfolgt der notdienstliche Einsatz im Hausbesuch werden die gefahrenen Kilometer und der Hausbesuch ebenfalls berechnet.
Achtung!
Wichtige Änderung im tierärztlichen Bereitschaftsdienst seit 2024
Bitte beachten Sie, dass sich der Bereitschaftsdienst der Tierärzte seit dem 01.01.2024 täglich ändert und das Einzugsgebiet deutlich vergrößert wurde.
Für den tierärztlichen Notdienst steht Ihnen ab diesem Datum eine zentrale Notrufnummer zur Verfügung. Über diese Nummer der Tieräztekammer Brandenburg werden Sie direkt zu dem jeweils diensthabenden Tierarzt weitergeleitet.
Weitere Informationen zum neuen Bereitschaftsdienst und dem erweiterten Einzugsgebiet finden Sie unter vetnotdienst.de. Dort erhalten Sie auch aktuelle Informationen über den jeweiligen Tierarzt, der für den Notdienst zuständig ist.
Was ist ein Notfall?
Bei Kleintieren wie Hunden & Katzen
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Bewusstseinsverlust oder plötzlicher Zusammenbruch
Sofortige tierärztliche Hilfe erforderlich. -
Atemnot
Akute Atemprobleme oder Atemnot, schnelles Handeln ist notwendig. -
Stärkere oder unstillbare Blutungen
Bei schwerem Blutverlust sofort reagieren. -
Sehr helle oder blasse Schleimhäute
Hinweis auf Kreislaufschwäche oder Schockzustand. -
Krampfanfälle
Wiederholte oder starke Anfälle bedürfen einer Notfallbehandlung. -
Probleme beim Harnlassen
Plötzliche oder schmerzhafte Harnprobleme sind ernstzunehmen. -
Anhaltender, blutiger Durchfall oder blutiges Erbrechen, zunehmende Schwäche
Kann auf innere Verletzungen oder Infektionen hindeuten. -
Plötzliche Lähmungen der Beine
Ein mögliches Anzeichen für neurologische Probleme oder Verletzungen. -
Augenverletzungen
Schwere Augenverletzungen oder Schwellungen sollten unverzüglich versorgt werden. -
Verschlucken von Fremdkörpern oder giftigen Substanzen
Vergiftungserscheinungen oder Atembeschwerden erfordern schnelle Hilfe. -
Verbrühungen, Verbrennungen oder Hitzschlag
Jede Form von thermischem Trauma sollte behandelt werden. -
Schwere Verkehrsunfälle
Nach Unfällen mit starken Verletzungen oder Verdacht auf innere Verletzungen den Tierarzt kontaktieren.
Bei Pferden & Ponys
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Kolik
Anzeichen wie Unruhe, Wälzen, Scharren oder Flehmen können auf eine Kolik hindeuten. -
Schlundverstopfung
Symptome sind Husten, Würgen, vermehrter Speichelfluss und Futteraustritt aus den Nüstern. -
Schwere Verletzungen
Tiefe Wunden, starke Blutungen oder Verletzungen in der Nähe von Gelenken oder Augen erfordern sofortige Behandlung. -
Hochgradige Lahmheit
Plötzliche, starke Lahmheit oder Bewegungsunlust können auf ernsthafte Probleme hinweisen. -
Fieber
Eine Körpertemperatur über 38,3 °C, insbesondere in Kombination mit anderen Symptomen, sollte ernst genommen werden. -
Atemnot
Schwere Atemprobleme oder akute Atemnot sind kritische Zustände. -
Festliegen
Wenn das Pferd nicht aufstehen kann oder plötzlich zusammenbricht. -
Vergiftungen
Aufnahme von giftigen Pflanzen oder Substanzen. -
Geburtskomplikationen
Schwierigkeiten während der Geburt oder bei neugeborenen Fohlen. -
Augenprobleme
Starker Tränenfluss, Schwellungen oder Verletzungen am Auge.
Routinebehandlungen, Impfungen oder Behandlungen von Erkrankungen, die bereits seit Längerem bestehen und nicht lebensbedrohlich sind, sind kein Notfall.
Nichtsdestotrotz sollten Sie im Zweifelsfall natürlich lieber einmal mehr beim Tierarzt bzw. der Tierärztin anfragen.